Computertomographie (CT)

Die Computertomographie, auch CT genannt, ist ein modernes Röntgenverfahren, in dem Querschnittbilder aus ihrem Körper erstellt werden. Dabei werden bestimmte Körperregionen schichtweise erfasst. Diese Bilder ermöglichen dem Arzt, mögliche Krankheiten zu erkennen und einzuschätzen.

 

CT Scanner Siemens SOMATOM go. Up

 

Ausstattung: 

Siemens SOMATOM go. TOP - 64 Zeilen (Minden)
Siemens SOMATOM go. Up - 64 Zeilen (Bad Oeynhausen)

Neueste Technologien, die den Patienten in den Mittelpunkt rücken und das gesamte klinische Spektrum bedienen. Innovative Funktionen sorgen dafür, dass ausschließlich für die Untersuchung relevante Körperbereiche der jeweils minimal notwendigen Strahlung ausgesetzt werden.

 

Deutlich weniger Strahlung dank Zinnfilter-Technik

In der CT kann ein spezieller Zinnfilter für bestimmte Untersuchungen eingesetzt werden, um die Strahlendosis zu reduzieren. Diese sind dann vergleichbar mit einer Röntgenuntersuchung.

Die Computertomographie liefert schnell (25 sec.) und schmerzfrei ein Untersuchungsergebnis

Der Computertomograph überzeugt mit beispielloser Bildqualität, Detailgenauigkeit und Geschwindigkeit

Ein CT lässt sich im Prinzip für alle Körperteile beziehungsweise Organe nutzen

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Anwendungsgebiete der Computertomographie

Ähnlich wie bei normalen Röntgenaufnahmen, sind auch bei der Computertomographie (CT) die Anwendungsgebiete vielfältig. Ein CT lässt sich im Prinzip für alle Körperteile beziehungsweise Organe nutzen. Besonders geeignet ist die Computertomographie jedoch für folgende Bereiche:

Hinweise zu den Untersuchungen

Die Computertomographie (CT) ist ein modernes Röntgenverfahren, in dem Querschnittbilder aus bestimmten
Körperregionen schichtweise erstellt werden. Diese Bilder ermöglichen dem Arzt, mögliche Krankheiten zu
erkennen und einzuschätzen.
Bei manchen Untersuchungen – je nach Fragestellung und Vorerkrankungen – ist es notwendig, dass ein
jodhaltiges Kontrastmittel verabreicht werden muss. Das Kontrastmittel wird über einen Zugang mittels einer
elektrischen Pumpe in Ihre Armvene injiziert. Dabei kann es kurzzeitig zu einem Wärmegefühl im ganzen Körper,
einem metallischen Geschmack oder auch leichter Übelkeit kommen.

Durch die Geschwindigkeit des Scanners ist die Untersuchungszeit extrem kurz, sie beträgt in der Regel ca. 5-10 Minuten. Die meisten Untersuchungen finden in Rückenlage statt. Sie sind während der gesamten Untersuchung über eine Wechselsprechanlage mit den Mitarbeitern/innen verbunden. Bei Untersuchungen im Bereich der Brust und des Bauches werden sie gebeten, genau den Atemkommandos, die wir Ihnen über die Wechselsprechanlage geben, zu folgen.

Bei einigen Untersuchungen ist die Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels, über eine Vene im Arm, erforderlich um die gewünschte diagnostische Aussagekraft zu erlangen.

Bei Untersuchungen des Bauchraumes ist es in den meisten Fällen notwendig, dass Sie 1 Liter stilles Wasser trinken. Bitte trinken Sie langsam und gleichmäßig auf 1 Stunde verteilt.

In der Computertomographie werden Röntgenstrahlen angewandt – aufgrund modernster Technologien zur Dosisersparnis ist diese dabei sehr gering, aber höher als bei normalen Röntgenaufnahmen. Der Nutzen einer Computertomographie sollte aber immer die mögliche Strahlenbelastung überwiegen.

 

Die Aussagekraft einer Computertomographie lässt sich durch ein jodhaltiges Kontrastmittel (KM) erheblich steigern. Diese werden als Injektion (Spritze) oder Trinklösung (oral) verabreicht.

In folgenden Fällen darf eine Computertomographie mit jodhaltigen Kontrastmitteln nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen:

  • Überempfindlichkeit gegen das Röntgenkontrastmittel (Jod)
  • Einnahme bestimmter Diabetesmedikamente (Metformin)
  • schlechte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz)
  • Plasmozytom
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen (Überfunktion)
CT-Aufnahme einer Lungenembolie

Die Computertomographie ist die Methode der Wahl für die Diagnostik der zentralen Lungenembolie geworden. Hierbei handelt es sich um eine nichtinvasive, schnelle, genaue und umfassende Methode.

CT-Aufnahme einer Hüftgelenksprothese

Eine TEP (Totale Endoprothese) hat eine befristete “Lebensdauer”. Doch wie stellt man eine Prothesenlockerung fest? Die standardmäßig durchgeführte Szintigraphie ist heute aus medizinischer Sicht nicht mehr notwendig. Die Computertomographie (CT) gibt Auskunft über den Sitz des Materials. Ein schnelles und schonendes Untersuchungsverfahren.

Schwerpunkte

Schmerztherapie (PRT)

Herz-CT