Geistige Beweglichkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit bis ins hohe Alter. Sie bildet die Grundlage für die eigene Entscheidungsfähigkeit und ein selbstständiges, eigenverantwortliches Leben.
Morbus Alzheimer ist eine Erkrankung, welche die geistigen Fähigkeiten immer weiter reduziert. Gegenwärtig leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen an der Alzheimer Erkrankung.
Die Erkrankung beginnt Jahre bevor erste Symptome auftreten, wie Gedächtnisverlust und Leistungsabfall.
Aber nicht jede Hirnleistungsstörung muss eine beginnende Alzheimer-Erkrankung sein.
Daher ist es wichtig, die Ursache rechtzeitig zu erkennen, um die richtigen Maßnahmen einleiten zu können. Auch wenn die Alzheimer Krankheit heute noch nicht geheilt werden kann, werden durch eine frühe Diagnose wichtige Jahre für Therapien gewonnen, die den Krankheitsverlauf verzögern können.
Der Abbau von Hirnsubstanz kann ein Frühwarnzeichen einer neurodegenerativen Erkrankung, insbesondere von Morbus Alzheimer, sein.
Bild oben: ein Normalbefund ohne Hinweis auf Veränderungen des Gehirns.
Bild unten: Ein Befund mit Frühwarnzeichen der Alzheimer-Erkrankung (rot markierter Bereich), bei dem das Volumen der grauen Hirnsubstanz über das alterstypische Maß hinaus reduziert ist.
Mittels hochauflösender Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) und einer speziellen hochpräzisen „Hirnvolumenmessung“ können wir nach solchen Frühwarnzeichen suchen. Da solche Veränderungen sehr klein sind, werden hierfür modernste Methoden der Bildverarbeitung eingesetzt.
Die MRT-Kopfaufnahmen werden mit Hilfe einer computergestützten Analyse technisch ausgewertet. Das Verfahren zur Auswertung dieser 3D-Datensätze wurde von jung diagnostics entwickelt und beruht auf klinisch erprobten Softwarealgorithmen.
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