Knochendichtemessung (DXA)

Als Knochendichtemessung, auch Osteodensitometrie, werden medizinisch-technische Verfahren bezeichnet, die zur Bestimmung der Dichte bzw. des Kalksalzgehaltes des Knochens dienen. DXA ist die Abkürzung des englischen Begriffes „Dual X-ray Absorptiometrie.“ Die Beurteilung der Osteoporose ist mit Hilfe der Knochendichtemessung leicht und schnell durchführbar.

DXA-System Lunar Prodigy Primo von GE

 

Ausstattung: 

Lunar Prodigy Primo von GE (Minden & Bad Oeynhausen)

neues Gerät seit 04/24 am Standort Minden 


Die Bestimmung der Knochenmasse erfolgt mit einem hochentwickelten Gerät, das sich eines sehr geringen Röntgenstrahls bedient, dem Lunar Prodigy Primo. Diese Art der Messung gilt in der Fachwelt als das genaueste Verfahren, um die Osteoporose möglichst frühzeitig und genau zu erkennen.

Etablierteste Verfahren zur Messung der Knochendichte

DXA ist eine strahlungsarme Röntgenmethode

Es wird sowohl an der Lendenwirbelsäule als auch an den Hüftknochen die Knochendichte bestimmt

Pfeil nach links
Pfeil nach rechts

Anwendungsgebiete der DXA

Hinweise zu den Untersuchungen

Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Untersuchungsliege in Rückenlage, hierbei ist es wichtig, dass Sie still liegen bleiben. Eine Kontrastmittelgabe ist hier nicht notwendig. Somit ist die Untersuchung schmerzfrei, nicht belastend und dauert ca. 15 bis maximal 30 Minuten. In der Regel wird die Knochendichte an zwei Stellen (der Lendenwirbelsäule und dem Schenkelhals) gemessen. Die Auswertung erfolgt per Computer. Dabei werden die individuell ermittelten Werte mit bestimmten Standardwerten verglichen. Daran kann entschieden werden, ob Sie unter einer Osteoporose leiden und ob Sie ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche besitzen. 

Die Bestimmung der Knochenmasse erfolgt mit einem hochentwickelten Gerät, das sich eines sehr geringen Röntgenstrahls bedient.